Was versteht man unter dem BMAC Verfahren?
Bei einer Weiterentwicklung der matrixgestützten Knochenmarkstimulation werden im Defekt keine Löcher mehr in den Knochen gemacht, um Stammzellen daraus zu gewinnen, sondern man lässt den Knochen unter dem Knorpeldefekt in Ruhe und schädigt ihn nicht durch Bohrungen.
Die Stammzellen werden dann an einer anderen Stelle in viel größerer Menge gewonnen z. B. aus dem Beckenkamm und werden dann gegebenenfalls aufbereitet auf die Membran gebracht, die dann in den Defekt eingebracht wird.
Man nennt diese Weiterentwicklung das BMAC-Verfahren = Bone Marrow Aspirate Concentrate, zu deutsch „Konzentriertes abgesaugtes Knochenmark“

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Autor: Dr. med. Wolfgang Zinser
Facharzt für Orthopädie & Traumatologie I
ÖÄK Diplom Sportmedizin I
QKG Zertifizierter Knorpelspezialist für Hüfte, Knie und Sprunggelenk
Bei einer Weiterentwicklung der matrixgestützten Knochenmarkstimulation werden im Defekt keine Löcher mehr in den Knochen gemacht, um Stammzellen daraus zu gewinnen, sondern man lässt den Knochen unter dem Knorpeldefekt in Ruhe und schädigt ihn nicht durch Bohrungen.
Die Stammzellen werden dann an einer anderen Stelle in viel größerer Menge gewonnen z. B. aus dem Beckenkamm und werden dann gegebenenfalls aufbereitet auf die Membran gebracht, die dann in den Defekt eingebracht wird.
Man nennt diese Weiterentwicklung das BMAC-Verfahren = Bone Marrow Aspirate Concentrate, zu deutsch „Konzentriertes abgesaugtes Knochenmark“