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Primarius a. D. (Deutschland)  Dr. med. Wolfgang Zinser

Facharzt für Orthopädie und Traumatologie. 

Was versteht man unter Mikrofrakturierung, Nanofrakturierung, Mikrodrilling, Bone Marrow Stimulation?

Inhaltsverzeichnis

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Welche operativen Therapieverfahren bei Knorpelschäden am Knie gibt es? Welche Fortschritte gibt es in diesem Bereich und welche sind noch zu erwarten?

Grundsätzlich kann man unterscheiden zwischen Eingriffen, die das Gelenk erhalten und den Knorpel regenerieren sollen und denen, die das volle Gelenk oder Teile davon ersetzen mit einem künstlichen Gelenkanteil.

 

Bei den Knorpel regenerierenden Techniken unterscheiden wir zwischen einzeitigen und zweizeitigen Verfahren.

 

Bei den einzeitigen Verfahren wird eine Technik angewandt, die in derselben Operation durchgeführt werden kann und damit die operative Behandlung beendet ist.

 

Bei der zweizeitigen Technik handelt es sich im Allgemeinen um eine Knorpelzelltransplantation, bei der in dem ersten Eingriff, Knorpelproben entnommen werden aus denen dann Knorpelzellen in einem externen Labor isoliert, vermehrt und angezüchtet werden. Diese angezüchteten Zellen werden dann in einer zweiten Operation in den Knorpeldefekt transplantiert.

 

Die wichtigsten Fortschritte wurden in den letzten Jahren vor allem in der Entwicklung von minimal invasiven und arthroskopischen Techniken für die etablierten Verfahren erzielt. Große Hoffnungen werden auf die Nutzung von körpereigenen oder aber Spenderstammzellen zur Knorpelregeneration gesetzt. Im Tierversuch zeigen diese vielversprechende Ergebnisse, die aber aufgrund regulärer Hürden für den Menschen noch in weiterer Zukunft liegen.

Dr. Wolfgang Zinser – Facharzt für Orthopädie, Experte für Hüftchirurgie und gelenkerhaltende Knieoperationen

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Autor: Dr. med. Wolfgang Zinser

Facharzt für Orthopädie & Traumatologie I

 ÖÄK Diplom Sportmedizin I

QKG Zertifizierter Knorpelspezialist für Hüfte, Knie und Sprunggelenk

Grundsätzlich kann man unterscheiden zwischen Eingriffen, die das Gelenk erhalten und den Knorpel regenerieren sollen und denen, die das volle Gelenk oder Teile davon ersetzen mit einem künstlichen Gelenkanteil.

 

Bei den Knorpel regenerierenden Techniken unterscheiden wir zwischen einzeitigen und zweizeitigen Verfahren.

 

Bei den einzeitigen Verfahren wird eine Technik angewandt, die in derselben Operation durchgeführt werden kann und damit die operative Behandlung beendet ist.

 

Bei der zweizeitigen Technik handelt es sich im Allgemeinen um eine Knorpelzelltransplantation, bei der in dem ersten Eingriff, Knorpelproben entnommen werden aus denen dann Knorpelzellen in einem externen Labor isoliert, vermehrt und angezüchtet werden. Diese angezüchteten Zellen werden dann in einer zweiten Operation in den Knorpeldefekt transplantiert.

 

Die wichtigsten Fortschritte wurden in den letzten Jahren vor allem in der Entwicklung von minimal invasiven und arthroskopischen Techniken für die etablierten Verfahren erzielt. Große Hoffnungen werden auf die Nutzung von körpereigenen oder aber Spenderstammzellen zur Knorpelregeneration gesetzt. Im Tierversuch zeigen diese vielversprechende Ergebnisse, die aber aufgrund regulärer Hürden für den Menschen noch in weiterer Zukunft liegen.

Autor: Dr. med. Wolfgang Zinser

Facharzt für Orthopädie & Traumatologie I

 ÖÄK Diplom Sportmedizin I

QKG Zertifizierter Knorpelspezialist für Hüfte, Knie und Sprunggelenk

Dr. Wolfgang Zinser – Facharzt für Orthopädie, Experte für Hüftchirurgie und gelenkerhaltende Knieoperationen

Was sind die Voraussetzungen für eine Knorpeltherapie am Knie?

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